Der Absatz von Personenkraftwagen (Pkw) in China ging im vergangenen Monat gegenüber dem Vorjahr zurück, wie Daten eines Branchenverbands am Mittwoch zeigten.
Der Einzelhandelsverkauf von Pkw, einschließlich Limousinen, Geländewagen und Mehrzweckfahrzeugen, ging im August laut China Passenger Car Association im Vergleich zum Vorjahr um 14,7 Prozent auf 1,45 Millionen Einheiten zurück.
Im Vergleich zum Vormonat seien die Verkäufe um 3,3 Prozent zurückgegangen, teilte der Verband mit.
Der Verband führte den Rückgang im August auf den Mangel an Autochips im Ausland zurück, der die inländischen Einzelhändler auch beeinflusst.
Im Zeitraum von Januar bis August lag der Pkw-Absatz bei rund 12,9 Millionen Einheiten, ein Anstieg von 17,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Insbesondere der Absatz von New Energy Vehicles (NEVs) stieg in den ersten acht Monaten um eine Million Einheiten und trug damit 54 Prozent zum Gesamtwachstum des Pkw-Absatzes im Berichtszeitraum bei.
Der Absatz von Luxusautos ging im August im Vergleich zum Vorjahr um 19 Prozent auf 200.000 Einheiten zurück. Die Verkäufe stiegen jedoch gegenüber Juli um drei Prozent und gegenüber dem gleichen Monat im Jahr 2019 um neun Prozent, was zeigt, dass die Nachfrage der chinesischen Verbraucher nach High-End-Autos stark blieb, so der Verband.
