Das chinesische Handelsministerium teilte am Donnerstag mit, dass die Praktiken der Europäischen Union (EU) bei ihren Untersuchungen ausländischer Subventionen gegen chinesische Unternehmen Handels- und Investitionshemmnisse darstellten.
Die Ankündigung folgte auf den Abschluss einer sechsmonatigen Untersuchung, die auf Ersuchen der chinesischen Handelskammer für den Import und Export von Maschinen und elektronischen Produkten eingeleitet wurde.
In ihrer Untersuchung über ausländische Subventionen habe die EU Voruntersuchungen, eingehende Untersuchungen und Razzien-Untersuchungen gegen chinesische Unternehmen in Sektoren wie Lokomotiven, Photovoltaik, Windkraft und Ausrüstung für Sicherheitskontrollen durchgeführt, teilte das Ministerium mit. Dabei habe es sich um unangemessene Praktiken gehandelt, die gegen die Grundprinzipien der Welthandelsorganisation, einschließlich der Nichtdiskriminierung, verstießen, hieß es weiter.