Chinas Warenhandel mit Partnerländern der „Belt and Road“-Initiative (BRI) erreichte im Jahr 2024 einen Wert von 22,1 Billionen Yuan (3,07 Billionen US-Dollar), teilte das Handelsministerium am Mittwoch mit.
Fast 54 Prozent der chinesischen Importe kamen im vergangenen Jahr aus BRI-Partnerländern, da Chinas supergroßer Markt Entwicklungsmöglichkeiten für Nationen auf der ganzen Welt bietet, erklärte die Ministeriumsbeamtin Li Yongjie auf einer Pressekonferenz.
Chinas Exporte in die BRI-Partnerländer umfassten sowohl Konsumgüter als auch Industrieanlagen und Komponenten, und diese Exporte hätten dazu beigetragen, die industrielle Entwicklung dieser Länder zu fördern, erörterte sie.
Die wechselseitigen Investitionen mit den BRI-Ländern haben demnach weiter zugenommen. In den ersten elf Monaten des vergangenen Jahres beliefen sich Chinas nichtfinanzielle Direktinvestitionen in den BRI-Ländern nach Ministeriumsangaben auf 214,66 Milliarden Yuan, und die Investitionen dieser Länder in China stiegen auf 99,87 Milliarden Yuan.
China unterzeichnete von Januar bis November letzten Jahres 36 Investitionskooperationsabkommen mit BRI-Ländern, die hauptsächlich aufstrebende Bereiche wie die grüne, digitale und blaue Wirtschaft beträfen, erklärte Li.
Sie wies darauf hin, dass Chinas vertraglich vereinbarte Projekte in den BRI-Partnerländern in den ersten 11 Monaten des Jahres 2024 einen Umsatz von 826,34 Milliarden Yuan erzielten und China 700 Hilfsprojekte in diesen Ländern organisiert und durchgeführt hat, um deren Entwicklung zu verbessern.
China werde die praktische Zusammenarbeit mit den BRI-Partnerländern in den Bereichen digitale Wirtschaft, saubere Energie und grüne Mineralien fortsetzen, betonte Li.
Zudem werde sich China dafür einsetzen, dass mehr Freihandelsabkommen und bilaterale Investitionsschutzabkommen mit den BRI-Partnerländern abgeschlossen werden, kündigte Li an.
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