„Belt and Road“-Nachrichtennetzwerk

BRNN>>„Belt and Road“-Nachrichtennetzwerk>>BRI-Nachrichten>>Aktuelles

Wang Yi leitet UN-Debatte über Multilateralismus und Global Governance

Mittwoch, 19. Februar 2025 Quelle : CRI

Der chinesische Außenminister Wang Yi hat am Dienstag eine offene Debatte des Sicherheitsrats zum Thema „Multilateralismus praktizieren, Global Governance reformieren und verbessern“ unter dem Tagesordnungspunkt „Erhaltung des Weltfriedens und der internationalen Sicherheit“ geleitet.

Wang erklärte, dass das Jahr 2025 den 80. Jahrestag der Gründung der Vereinten Nationen sowie den Sieg im Antifaschistischen Weltkrieg markiere. Das Ministertreffen unter chinesischer Ratspräsidentschaft biete den Mitgliedstaaten die Gelegenheit, die Geschichte der Vereinten Nationen zu reflektieren, ihr Bekenntnis zum Multilateralismus zu bekräftigen und gemeinsam eine gerechte und ausgewogene Weltordnung zu gestalten.

Wang stellte fest, dass die Welt in den letzten 80 Jahren eine beschleunigte Multipolarisierung und wirtschaftliche Globalisierung erlebt habe. Die Menschen auf der ganzen Welt hätten sich gemeinsam den Herausforderungen gestellt. Wahrer globaler Frieden und gemeinsamer Wohlstand seien jedoch noch nicht vollständig erreicht.

Wang Yi bekräftigte auch die Unterstützung Chinas für alle Bemühungen, die den Friedensgesprächen in der Ukraine förderlich sind. In Bezug auf den Nahen Osten unterstrich er die Bedeutung der Beibehaltung der Zweistaatenlösung.

„Der Gazastreifen und das Westjordanland sind das Heimatland des palästinensischen Volkes und keine Verhandlungsmasse für politische Kompromisse. Palästinenser regieren Palästina ist ein wichtiger Grundsatz, der bei der Verwaltung des Gazastreifens nach dem Konflikt beachtet werden muss“, sagte er.

Wang betonte auch, dass die Resolutionen des UN-Sicherheitsrates rechtsverbindlich seien und von allen Ländern eingehalten werden müssten.