Ende 2024 gab es in China insgesamt mehr als 1,23 Millionen Betriebe mit ausländischer Kapitalbeteiligung. Dies teilte der stellvertretende Handelsminister und stellvertretende Unterhändler für internationale Handelsverhandlungen Chinas, Ling Ji, am Donnerstag in Beijing mit.
Die real genutzten ausländischen Investitionen machten 20,6 Billionen Yuan aus, so Ling weiter. China habe durch eine positive Aufnahme und Nutzung von ausländischen Investitionen Kapitalmittel sowie moderne Technologien und Verwaltungserfahrungen eingeführt. Die wirtschaftliche Entwicklung verschiedener Landesteile sei gefördert worden und die Steuereinnahmen seien gestiegen. Zahlreiche Arbeitsplätze seien geschaffen worden.
Zhu Bing, Direktor der Abteilung für die Verwaltung ausländischer Investitionen beim chinesischen Handelsministerium, sagte, die Erhebung zusätzlicher Zölle durch die Vereinigten Staaten laufe den Regeln der Welthandelsorganisation zuwider. Sie werde die eigenen Probleme der USA nicht lösen und zusätzlich dazu auch noch die normale chinesisch-amerikanische Handelskooperation sabotieren. Sie diene weder der Entwicklung der in China tätigen ausländischen Firmen, einschließlich der US-Unternehmen, noch der Investitionsentscheidung multinationaler Konzerne.