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Forbes kritisiert Bericht von US-Medien über „Überkapazität Chinas“

Freitag, 07. März 2025 Quelle : CRI

Die Washington Post hat vor kurzem einen Leitartikel veröffentlicht, in dem das Thema „Überkapazitäten“ im verarbeitenden Gewerbe Chinas wieder aufgegriffen wurde. Der Artikel wurde anschließend von der Zeitschrift Forbes widerlegt.

Dem Forbes-Artikel zufolge befindet sich die chinesische Wirtschaft eindeutig im Aufschwung. Diejenigen, die einen „Abschwung“ behaupteten, stützten ihre Schlussfolgerungen auf ein Ungleichgewicht zwischen Produktion und Konsum in China. In dem Artikel wurde argumentiert, dass Produktion an sich positiv sei und dass sie, solange sie zunehme, die Kosten für Waren und Dienstleistungen senke, Arbeitsplätze schaffe und somit das Einkommen erhöhe. Der Artikel betonte auch, dass nicht die chinesische Wirtschaft fehlerhaft sei, sondern die Modelle der Ökonomen.

Raymond H.M. Leung, ein in Hongkong ansässiger Wirtschaftswissenschaftler und Direktor des China Silk Road iValley Research Institute, argumentierte, dass die Washington Post einen politischen Standpunkt vertrete und sich hauptsächlich auf die Frage konzentriere, ob Chinas Wettbewerbsfähigkeit auf dem internationalen Markt eine Bedrohung für die US-Industrie darstelle. Das Forbes-Magazin vertrete als Wirtschafts- und Finanzmedium eine eher marktorientierte und globale Sichtweise.