Der chinesische Handelsminister Wang Wentao hat am Donnerstag auf der Pressekonferenz zu Wirtschaftsfragen bei der dritten Tagung des 14. Nationalen Volkskongresses (NVK) gesagt, dass die USA Fentanyl als Vorwand verwenden, um Zölle gegen China zu verhängen, Recht mit Unrecht zu verwechseln und Schwarz und Weiß zu vertauschen.
Die von den USA auferlegten Handels- und Investitionsbeschränkungen seien ein typisches Beispiel für Unilateralismus und Schikane, die anderen schaden und ihnen selbst keinen Nutzen bringen. Zwang und Drohungen werden bei China nicht funktionieren und dem Land auch keine Angst machen.
Sowohl China als auch die USA hätten Erfolge erzielt, die eher eine Chance als eine Bedrohung für einander darstellen. Die bilaterale Zusammenarbeit entspreche den grundlegenden Interessen der beiden Völker und den Erwartungen der internationalen Gemeinschaft.