China will Bau internationaler Konsumzentren vorantreiben

Verbraucher wählen in einem Pop-Mart-Geschäft in Xidan Joy City, einem Einkaufszentrum in Beijing, der Hauptstadt Chinas, am 28. Dezember 2024 sogenannte Blindboxes aus. (Xinhua/Shi Yifei)

Der chinesische Staatsrat hat am Mittwoch ein vom Handelsministerium formuliertes Dokument veröffentlicht, das die Umwandlung bestimmter Städte in internationale Konsumzentren beschleunigen soll.

In dem Dokument heißt es, dass China die Umwandlung von Shanghai, Beijing, Guangzhou, Tianjin und Chongqing in solche Zentren beschleunigen wird. Außerdem sollen ein weltweit attraktives Konsumumfeld geschaffen, die Inlandsnachfrage gesteigert und eine Öffnung auf hohem Niveau gefördert werden.

China wird die Debüt-Wirtschaft aktiv fördern. So wird beispielsweise darauf hingearbeitet, globale Qualitätsmarken für die Eröffnung von Flagship-Stores zu gewinnen, Forschungs- und Entwicklungszentren einzurichten und regionale Hauptquartiere zu errichten, um so das Ökosystem der Debüt-Wirtschaft zu perfektionieren.

Das Land wird seine einseitige Politik des visafreien Reisens in geordneter Weise ausweiten, sein Konsumumfeld verbessern und die Rolle der Duty-free-Läden und die nationale Politik der Steuerrückerstattung bei der Ausreise besser nutzen.

Außerdem sollen verschiedene groß angelegte Aktivitäten zur Förderung des Konsums organisiert, mehr hochrangige internationale Sportereignisse und Veranstaltungen unterstützt und das Angebot an hochwertigen Waren und Dienstleistungen erhöht werden.

Darüber hinaus sollen die wirtschaftliche und handelspolitische Zusammenarbeit und der Austausch zwischen den Menschen vertieft werden, heißt es in dem Dokument.