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China beschleunigt Digitalisierung von Umweltüberwachungsnetz

Montag, 07. April 2025 Quelle :

Das chinesische Ministerium für Ökologie und Umwelt hat einen Plan vorgestellt, um die Transformation von Chinas Umweltüberwachungsnetz in ein digitalisiertes und intelligentes System weiter voranzutreiben.

Bis 2027 will China laut Plan in Schlüsselregionen eine neue Generation von Überwachungsnetzen entwickeln und dabei fortschrittliche Technologien wie unbemannte Instandhaltung und intelligente Probenahme nutzen. Darüber hinaus sollen landesweit standardisierte Überwachungsvorgänge durchgeführt werden.

Bis 2030 wird Chinas Umweltüberwachungsnetz systematisch umgestaltet und neben einem grundsätzlich etablierten „intelligenten Gehirn“ ein integriertes Überwachungsnetz aus der Luft, vom Boden und von der See aus besitzen, so der Plan.

Der Plan sei ein konkreter Schritt in Richtung einer digitalisierten und intelligenten Überwachung der Umwelt, sagt Jiang Huohua, Leiter der Abteilung für Umweltüberwachung des Ministeriums.

Die Luft- und Gewässerüberwachung wird durch unbemannte Einsätze sowie intelligente Probenahmen und Analysen modernisiert. Bei der Nachverfolgung der Artenvielfalt sollen Infrarotkameras und Aufnahmegeräte für Vogelstimmen zum Einsatz kommen, um bei der Identifizierung von Arten eine Genauigkeit von über 85 Prozent zu erreichen.

Im Hinblick auf die Lärmüberwachung sei es mit der Ausrüstung zur Überwachung von Stadtlärm nicht nur möglich, Dezibel-Werte zu messen, sondern auch Lärmquellen zu identifizieren, so Jiang.

Neue Technologien wie künstliche Intelligenz und Satellitenfernerkundung würden bei Chinas Überwachung der Umwelt eine immer wichtigere Rolle spielen. Es seien politische Maßnahmen zur Entwicklung von Umweltschutzrobotern und ferngesteuerter Ausrüstung eingeführt worden, sagte er im vergangenen Monat auf einer Pressekonferenz.