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Xi Jinping hält Rede auf virtuellem Treffen zum Thema Klima und gerechter Wandel

Donnerstag, 24. April 2025 Quelle :

Chinas Staatspräsident Xi Jinping hat am Mittwoch per Videobotschaft an dem virtuellen Treffen von Staats- und Regierungschefs zum Thema Klima und gerechter Wandel, organisiert vom brasilianischen Präsidenten Luiz Inácio Lula da Silva und dem UN-Generalsekretär António Guterres, teilgenommen.

Xi betonte dabei, dass dieses Jahr das zehnjährige Jubiläum des Pariser Abkommens sowie den 80. Jahrestag der Gründung der Vereinten Nationen markiere. Zwar würden einige große Länder einseitigen Maßnahmen und Protektionismus den Vorzug geben und damit internationale Regeln und die Weltordnung ernsthaft beeinträchtigen, doch schreite die Geschichte dennoch inmitten von Herausforderungen voran. Solange man Zuversicht bewahre und Zusammenarbeit sowie Solidarität stärke, könne man Gegenströmungen überwinden und die globale Klimagovernance sowie den Fortschritt der Menschheit dauerhaft voranbringen. 

Er führte vier zentrale Punkte an: nämlich Festhalten am Multilateralismus, Vertiefung der internationalen Zusammenarbeit, Förderung einer gerechten Transformation und Stärkung pragmatischer Maßnahmen.

Xi hob hervor, dass das harmonische Zusammenleben von Mensch und Natur ein markantes Merkmal der Modernisierung chinesischer Art sei. Ungeachtet der Veränderungen der internationalen Lage werde China seine Maßnahmen gegen den Klimawandel nicht verlangsamen, seine Bemühungen zur internationalen Zusammenarbeit nicht nachlassen und den Aufbau einer Gemeinschaft mit geteilter Zukunft für die Menschheit konsequent weiterverfolgen. China wolle gemeinsam mit allen Seiten der Welt Verantwortung übernehmen – unter Berücksichtigung der gemeinsamen, aber unterschiedlichen Verpflichtungen – und durch vereinte Anstrengungen eine saubere, schöne und nachhaltige Welt gestalten.