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Wang Yi trifft Außenminister von Kasachstan, Tadschikistan und Usbekistan

Sonntag, 27. April 2025 Quelle :

Der chinesische Außenminister Wang Yi ist am Freitag Ortszeit in Almaty jeweils mit dem kasachischen Premierminister und Außenminister Murat Nurtleu, dem tadschikischen Außenminister Sirodschiddin Muhriddin und dem usbekischen Außenminister Baxtiyor Saidov zu einem Gespräch zusammengekommen.

Wang wies bei dem zweiten strategischen Außenministerdialog zwischen China und Kasachstan darauf hin, China sei bereit, gemeinsam mit Kasachstan den Konsens beider Staatsoberhäupter umzusetzen, den qualitativ hochwertigen Aufbau der Seidenstraßen-Initiative voranzutreiben, die internationale multilaterale Zusammenarbeit zu verstärken, das strategische gegenseitige Vertrauen kontinuierlich zu festigen und die Gemeinschaft mit geteilter Zukunft zwischen China und Kasachstan aufzubauen.      

Nurtleu erwiderte, sein Land betrachte China als zuverlässigen Partner und freue sich auf die Eröffnung weiterer „goldener 30 Jahre“ der Beziehungen zwischen beiden Ländern.

Wang bekräftigte bei seinem Treffen mit Muhriddin, China unterstütze Tadschikistan nachdrücklich dabei, den Entwicklungsweg einzuschlagen, der seinen eigenen Gegebenheiten entspreche und wende sich gegen fremde Einmischung. China sei bereit, die Zusammenarbeit mit Tadschikistan in den Bereichen Wirtschaft und Handel sowie Vernetzung und grüne Transformation auszubauen.

Beim Treffen mit seinem usbekischen Amtskollegen sagte Wang, die chinesisch-usbekische Zusammenarbeit in den Bereichen Wirtschaft, Handel, Investition und Visumfreiheit habe beträchtliche Erfolge erzielt. Das Potenzial für die bilaterale Zusammenarbeit in aufstrebenden Bereichen wie künstliche Intelligenz, digitaler Handel und Klimawandel sei enorm.

Saidov würdigte seinerseits Chinas Erfolge in der neuen Ära sehr, bekräftigte die entschiedene Unterstützung des Ein-China-Prinzips und erklärte sich bereit, die bilaterale Zusammenarbeit in verschiedenen Bereichen zu vertiefen.

Bei den drei Gesprächen mit seinen Amtskollegen bekräftigte Wang, China werde den Geist der Zentralkonferenz über die Arbeit mit den Nachbarländern entschieden umsetzen, sich an das Konzept guter Nachbarschaft, Sicherheit, Wohlstand, Freundschaft, Aufrichtigkeit und Inklusion halten und mit den zentralasiatischen Ländern zusammenarbeiten, um eine Gemeinschaft mit geteilter Zukunft aufzubauen sowie Frieden, Stabilität und gemeinsamen Wohlstand in der Region zu fördern.

Zur Zollfrage und internationalen Regel bekräftigte Wang, einzelne Länder erhöben willkürlich hohe Zölle, hetzten Handelskriege und beeinträchtigten die globale Stabilität. China sei entschieden gegen Protektionismus, setze sich entschieden für Freihandel und internationale Gerechtigkeit ein und fordere gleichgesinnte Länder auf, die Einheit und Zusammenarbeit zu verstärken.