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Xi Jinping gratuliert Merz zu Wahl zum Bundeskanzler

Mittwoch, 07. Mai 2025 Quelle :

Der chinesische Staatspräsident Xi Jinping hat Friedrich Merz am Dienstag zu seiner Wahl zum Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland gratuliert.

Xi erklärte, China und Deutschland seien umfassende strategische Partner. „Beide Länder verfolgen konsequent einen Weg der für beide Seiten vorteilhaften und Win-Win-Zusammenarbeit, sind zu guten Partnern herangewachsen, die gemeinsam vorankommen und sich gegenseitig zum Erfolg verhelfen, und fördern die stetige und solide Entwicklung der bilateralen Beziehungen durch Zusammenarbeit auf hoher Ebene.“

Als zweit- und drittgrößte Volkswirtschaften der Welt und zwei große Länder mit globalem Einfluss sollten China und Deutschland dem Trend der Geschichte folgen, Fairness und Gerechtigkeit wahren, den Austausch und das Voneinanderlernen vertiefen, Solidarität und Kooperation stärken und zusammenarbeiten, um das Wohlergehen ihrer Völker zu verbessern sowie gemeinsam eine gerechte und geordnete multipolare Welt und eine inklusive wirtschaftliche Globalisierung zu fördern, so Xi weiter.

Er schätze die Entwicklung der chinesisch-deutschen Beziehungen sehr und sei bereit, mit dem Bundeskanzler zusammenzuarbeiten, um das gegenseitige politische Vertrauen zu festigen, den Austausch und die Zusammenarbeit zu vertiefen sowie ein neues Kapitel in der umfassenden strategischen Partnerschaft zwischen China und Deutschland aufzuschlagen, um die Zusammenarbeit zwischen China und der EU in die richtige Richtung zu lenken sowie um gemeinsam Frieden, Stabilität und Wohlstand in der Welt zu fördern.

Der chinesische Ministerpräsident Li Qiang schickte am selben Tag ebenfalls eine Glückwunschbotschaft an Merz.

Friedrich Merz von der CDU war am Dienstag im zweiten Wahlgang der Bundestagswahl zum Bundeskanzler gewählt worden.

Insgesamt 325 Abgeordnete des Deutschen Bundestags stimmten für Merz und übertrafen damit die erforderlichen 316 Sitze. Im ersten Wahlgang erhielt Merz 310 Stimmen. Er ist damit der erste Kanzlerkandidat seit dem Zweiten Weltkrieg, der nicht im ersten Wahlgang gewählt wurde.