China engagiert sich umfassend in der globalen Gesundheits-Governance und leistet kontinuierlich seinen Beitrag zum Aufbau einer globalen Gesundheitsgemeinschaft mit geteilter Zukunft für die Menschheit.
Dies sagte Lei Haichao, Direktor der chinesischen Staatlichen Kommission für Hygiene und Gesundheit, am Samstag in Genf.
Die chinesische Delegation zur Teilnahme an der Weltgesundheitskonferenz nahm am selben Tag in Genf an einem Pressebriefing teil. Daran beteiligten sich unter anderem Lei Haichao sowie Chen Xu, Chinas Vertreter bei den Vereinten Nationen in Genf und anderen internationalen Organisationen in der Schweiz.
Lei Haichao betonte, dass China eine weitere Steigerung der Effizienz der WHO durch Reformen ihrer internen Strukturen anstrebe. China wolle sich aktiv an diesem Prozess beteiligen, wirksame Maßnahmen der WHO in diesem Zusammenhang unterstützen und der Organisation im Rahmen seiner Möglichkeiten finanzielle Hilfe leisten.
Chen Xu betonte, dass Chinas Standpunkt zur Teilnahme Taiwans an der Weltgesundheitskonferenz eindeutig und konsequent sei. Diese Frage müsse auf der Grundlage des Ein-China-Prinzips behandelt werden. Auf dieser Grundlage habe die chinesische Zentralregierung sorgfältige Regelungen für die Beteiligung der Provinz Taiwan an globalen Gesundheitsangelegenheiten getroffen. Im vergangenen Jahr habe sie die Teilnahme von zwölf Personen aus der Provinz Taiwan an technischen Veranstaltungen der WHO insgesamt elf Mal genehmigt.