China hat im Jahr 2022 gemeinsam mit rund 20 Ländern mit ähnlichem Standpunkt die Gründung eines internationalen Vermittlungshauses initiiert. Dies gab die Sprecherin des chinesischen Außenministeriums, Mao Ning, am Dienstag vor der Presse bekannt.
Sie fügte hinzu, Vermittlung sei eine der wichtigsten Streitbeilegungsmethoden nach der UN-Charta, wobei die Willen der betroffenen Parteien in hohem Maße respektiert würden. Sie sei flexibler und besser durchführbar.
Das internationale Vermittlungshaus stelle eine Reaktion auf die gemeinsamen Forderungen verschiedener Länder nach Frieden, Stabilität und Entwicklung dar, entspreche der Zeittendenz der Win-Win-Zusammenarbeit und fördere die Entwicklung der globalen Governance im Bereich der Rechtsstaatlichkeit in eine gerechtere und rationalere Richtung. China begrüße es, dass mehr Länder den Bau des internationalen Vermittlungshauses unterstützen und sich daran beteiligen würden, um die internationale Gerechtigkeit besser zu schützen.