Ein Sprecher des chinesischen Handelsministeriums hat am Samstag zum Gespräch zwischen dem chinesischen Handelsminister Wang Wentao und dem EU-Kommissar für Handel und Wirtschaftssicherheit, Maroš Šefčovič, Journalistenfragen beantwortet.
Dem Sprecher zufolge haben beide Seiten offene und aufrichtige sowie tiefgehende Diskussionen über dringende und wichtige Themen wie die EU-Antisubventionsuntersuchung für Elektrofahrzeuge aus China, Chinas
Anti-Dumpinguntersuchung von Brandy-Importen aus der EU sowie die Exportkontrolle geführt und die Arbeitsteams beider Seiten beauftragt, sich wirtschaftlich und handelspolitisch auf wichtige Agenda in diesem Jahr vorzubereiten.
Laut dem Sprecher führten Wang und Šefčovič professionelle sowie intensive Diskussionen über Elektrofahrzeuge. Derzeit seien die Verhandlungen über die Preise für Elektrofahrzeuge zwischen den beiden Seiten in die Endphase getreten. Beide Seiten tauschten sich zudem freundlich, offen und aufrichtig über den Fall von Brandy aus. Derzeit hätten sich die chinesischen Ermittlungsbehörden mit französischen Unternehmen und relevanten Verbänden auf die Kernbedingungen der Preisverpflichtungen geeinigt.
Wang machte der europäischen Seite die chinesische Exportkontrollpolitik deutlich und bekräftigte, dass die Einführung von Exportkontrollen für seltene Erden und andere Gegenstände eine international übliche Praxis sei. China messe dem Bedenken der europäischen Seite große Aufmerksamkeit bei und sei bereit, einen „grünen Kanal“ für Anträge, welche die Bedingungen erfüllen, einzurichten.
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