Die erste Sitzung des chinesisch-amerikanischen Handelskonsultationsmechanismus hat am Montag und Dienstag in London stattgefunden.
He Lifeng, der chinesische Leiter des Treffens und stellvertretender Ministerpräsident des Staatsrates, hat mit dem US-Finanzminister Scott Bessent, dem US-Handelsminister Howard Lutnick sowie dem US-Handelsbeauftragten Jamieson Greer eine offene und tiefgehende Diskussion geführt. Beide Seiten tauschten sich umfassend über ihre jeweiligen wirtschaftlichen sowie handelspolitischen Anliegen aus und einigten sich grundsätzlich auf den Rahmen für die Umsetzung der zwischen den beiden Staatschefs während ihres Telefongesprächs am 5. Juni erzielten Einigung sowie des bei den Genfer Gesprächen erzielten Konsens. Darüber hinaus wurden neue Fortschritte bei der Lösung der gegenseitigen wirtschaftlichen und handelspolitischen Anliegen erzielt.
He betonte, dass die chinesisch-amerikanischen Wirtschafts- und Handelsbeziehungen im Wesentlichen von gegenseitigem Nutzen und Win-Win-Kooperation geprägt seien. Zusammenarbeit bringe beiden Seiten Vorteile, während Konfrontation beiden schade. In einem Handelskrieg gebe es keinen Gewinner. China wolle keinen Handelskrieg, fürchte sich aber auch nicht davor. Beide Seiten sollten ihre wirtschaftlichen und handelspolitischen Differenzen durch gleichberechtigten Dialog und gegenseitig vorteilhafte Zusammenarbeit lösen. China bringe Aufrichtigkeit in die Konsultationen ein, halte aber auch an seinen Prinzipien fest. Im nächsten Schritt sollten beide Seiten gemäß den wichtigen Vereinbarungen und Anforderungen aus dem Telefongespräch der Staats- und Regierungschefs die Rolle des chinesisch-amerikanischen Handelskonsultationsmechanismus voll ausschöpfen, um das gegenseitige Verständnis zu vertiefen, Missverständnisse zu verringern und die Zusammenarbeit zu stärken.
He betonte weiter, dass beide Seiten aufeinander zugehen, den Geist der Vertragstreue und die Bemühungen um praktische Umsetzung der Vereinbarungen zeigen sollten, um gemeinsam die hart erarbeiteten Dialogergebnisse zu wahren. Der Kommunikationsdialog solle fortgesetzt werden, um die chinesisch-amerikanischen Wirtschafts- und Handelsbeziehungen stabil sowie nachhaltig zu entwickeln und der Weltwirtschaft mehr Stabilität und Sicherheit zu verleihen.
Die US-Seite äußerte, dass die Sitzung positive Ergebnisse erzielt und die bilateralen Wirtschafts- und Handelsbeziehungen weiter stabilisiert habe. Man werde gemäß den Anforderungen des Telefongesprächs der Staats- und Regierungschefs auf China zugehen und gemeinsam die in dieser Sitzung erzielten Vereinbarungen umsetzen.