Die ostchinesische Tech-Stadt Hangzhou hat einen Aktionsplan für 2025 vorgestellt, mit dem sie ihren Status als KI-Innovationszentrum weiter ausbauen will.
Dem Plan zufolge will Hangzhou bis Ende dieses Jahres seine intelligente Rechenleistung von 25 auf 50 EFLOPS erweitern, zwei erstklassige KI-Grundlagenmodelle und mehr als 25 branchenspezifische Großmodelle kultivieren und den Jahresumsatz seiner KI-Kernindustrie auf über 390 Milliarden Yuan (etwa 54,43 Milliarden US-Dollar) steigern.
Die Stadt strebt zudem große technologische Durchbrüche in Bezug auf KI-Chips an und fördert die Anwendung von KI in verschiedenen Bereichen wie Fertigung, Gesundheitswesen, Finanzen, Transport, Bildung, Wissenschaft und Regierungsführung.
Um diese Ziele zu erreichen, hat Hangzhou ein vierjähriges Gutscheinprogramm für Rechenleistung in Höhe von 1 Milliarde Yuan eingeführt, das lokalen Unternehmen den Zugang zu Computerressourcen zu geringeren Kosten erleichtern soll. Das Programm bietet Subventionen, die bis zu 60 Prozent der Kosten von Unternehmen für den Kauf von Rechenleistung und Modellen für die KI-Entwicklung decken sollen.
Die Stadt hat sich in dem Aktionsplan außerdem verpflichtet, Subventionen anzubieten, um globale KI-Talente anzuziehen und Anreize für Innovationen zu schaffen.
Hangzhou, die Hauptstadt des Wirtschaftszentrums der Provinz Zhejiang, hat sich zu einem führenden KI-Hub in Chinas Technologielandschaft entwickelt. Bis 2024 hat die Stadt bereits mehr als 500 KI-Unternehmen beheimatet, deren Gesamtgewinne im vergangenen Jahr über 70 Prozent des Gesamtgewinns der Provinz Zhejiang ausmachten, heißt es in einem Branchenbericht.
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