Die chinesisch-deutsche Matchmaking-Konferenz für die intelligente Fertigungsindustrie hat von Dienstag bis Donnerstag in Hefei in der mittelchinesischen Provinz Anhui stattgefunden. Insgesamt waren Führungskräfte aus fast 100 deutschen Unternehmen und Institutionen nach Anhui eingeladen, um über Zusammenarbeit zu diskutieren und Möglichkeiten der gemeinsamen Entwicklung auszuloten. An der Veranstaltung nahmen Führungskräfte von Fortune-500-Unternehmen wie Volkswagen, Siemens, Bayer und BMW sowie von Hidden Champions wie Trumpf und Voith und von Unternehmen der intelligenten Fertigung teil.
Während der Konferenz wurden insgesamt 28 Handels- und Investitionsprojekte mit einem Gesamtvolumen von mehr als 6,8 Milliarden Yuan RMB gefördert. Zu den geförderten Branchen zählen unter anderem neue Energien, intelligente Vernetzung, High-End-Geräte, Lebenswissenschaften, Energieeinsparung und Umweltschutz sowie künstliche Intelligenz.
Deutschland ist der wichtigste Wirtschafts- und Handelspartner der chinesischen Provinz Anhui in Europa. Im Jahr 2024 beliefen sich die Warenimporte und -exporte zwischen Anhui und Deutschland auf 3,23 Milliarden US-Dollar, was einem Anstieg von 15,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Von Januar bis Mai dieses Jahres beliefen sich die Warenimporte und -exporte zwischen Anhui und Deutschland auf 1,67 Milliarden US-Dollar, was einem Anstieg von 37,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht.
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