Lin Jian, Sprecher des chinesischen Außenministeriums, hat am Dienstag auf einer Pressekonferenz gesagt, China habe in Bezug auf die sogenannten „diplomatischen Beziehungen“ Paraguays zu Taiwan wiederholt seine ernste Position erklärt. Das Ein-China-Prinzip sei eine grundlegende Norm der internationalen Beziehungen und ein allgemeiner Konsens der internationalen Gesellschaft. An diesem Prinzip festzuhalten, entspreche dem Trend der historischen Entwicklung.
In Hinsicht auf den möglicherweise anstehenden „Transit“ von Lai Ching-te in den USA erklärte Lin, China lehne alle Formen offizieller Kontakte zwischen den USA und Taiwan entschieden ab. Zudem sei China entschlossen dagegen, dass Führungskräfte der Behörden in Taiwan unter irgendwelchem Vorwand in die USA reisten und dass die USA durch alle Formen die Separatisten und deren separatistische Aktivitäten zur „Unabhängigkeit Taiwans“ duldeten und unterstützten.
Taiwan sei ein unveräußerlicher Teil des chinesischen Territoriums. Die Taiwan-Frage stelle rein Chinas innere Angelegenheit dar. China fordere die japanische Seite nachdrücklich auf, seine historische Schuld tiefgreifend zu reflektieren und ernsthaft Lehren aus der Geschichte zu ziehen, so Lin weiter.
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