China hat seinen Katalog der für den Export verbotenen und eingeschränkten Technologien aktualisiert. Die Technologie für Batteriekathodenmaterialien wurde neu in die Liste der eingeschränkten Technologien aufgenommen, gleichzeitig wurden die Kontrollen für bestimmte Architekturtechnologien aufgehoben, teilte das Handelsministerium (MOC) am Dienstag mit.
Der überarbeitete Katalog, der gemeinsam vom MOC und dem Ministerium für Wissenschaft und Technologie herausgegeben wird, enthalte eine neue Ergänzung, drei Streichungen und eine Änderung eines bestehenden Artikels, erklärte ein Sprecher des MOC auf eine Medienanfrage.
Die Technologie zur Vorbereitung von Batteriekathodenmaterial, die Materialien wie Lithium-Eisenphosphat umfasst, wurde neu in die Liste aufgenommen. Dem Sprecher zufolge sind für diese Technologien Exportgenehmigungen erforderlich, da sie zunehmend in sensiblen Bereichen eingesetzt werden und ihre Einbeziehung dazu beiträgt, Entwicklungs- und Sicherheitsbedenken besser in Einklang zu bringen.
Mit der Aktualisierung wurden auch bestehende Beschränkungen für Nichteisenmetallurgie-Technologien geändert, indem Kontrollen für Techniken wie die Produktion von Lithiumcarbonat auf Spodumenbasis eingeführt und gleichzeitig die Anforderungen für die Gallium-Metall-Gewinnung angepasst wurden.
Zur Förderung des internationalen Austauschs chinesischer architektonischer Errungenschaften haben die Behörden einen als verboten geführten Eintrag im Zusammenhang mit traditionellen chinesischen Architekturtechniken und zwei Einträge mit Einschränkungen im Zusammenhang mit Technologien zur Kontrolle der Gebäudeumgebung aufgehoben.
Die Anpassungen zielen darauf ab, die nationale wirtschaftliche Sicherheit und die Entwicklungsinteressen zu wahren und gleichzeitig die internationale wirtschaftliche und technologische Zusammenarbeit zu fördern, erklärte der Sprecher.
Während der Überarbeitung des Katalogs wurden umfangreiche Meinungen von relevanten Regierungsabteilungen, Industrieverbänden, industriellen und akademischen Gemeinschaften sowie der Öffentlichkeit eingeholt, führte der Sprecher aus.
Der Katalog, der erstmals 2001 veröffentlicht wurde, wurde bereits in den Jahren 2008, 2020 und 2023 überarbeitet. Technologien, die als verboten aufgeführt sind, dürfen nicht exportiert werden, während für eingeschränkte Technologien Ausfuhrgenehmigungen erforderlich sind.
Der Sprecher bekräftigte, dass China sich weiterhin für eine Öffnung auf hohem Niveau und die Verbesserung seines inländischen Geschäftsumfelds einsetze und bereit sei, den technologischen Austausch mit allen Ländern weiter zu vertiefen.
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