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Li Qiang und von der Leyen nehmen am Symposium chinesischer und europäischer Unternehmer teil

Freitag, 25. Juli 2025 Quelle :

Der chinesische Ministerpräsident Li Qiang hat gemeinsam mit der EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen an einem Symposium chinesischer und europäischer Unternehmer am Donnerstag in der Großen Halle des Volkes in Beijing teilgenommen.

Rund 60 Vertreter der chinesischen und europäischen Handelskammern und Unternehmen nahmen an dem Symposium teil.

Li Qiang sagte nach den Reden der Vertreter beider Seiten, die internationale Handelsordnung werde derzeit schwer beeinträchtigt. Die strategische Bedeutung der chinesisch-europäischen Kooperation werde weiterhin hervorgehoben. Angesichts des Erstarkens von Protektionismus und Unilateralismus hielten China und die EU gemeinsam am freien Handel fest und wahrten den Multilateralismus. Durch engere Wirtschafts- und Handelskooperation könnten beide Seiten eine ausschlaggebende Rolle für die Stabilität der wirtschaftlichen Globalisierung und der internationalen Industrie- und Lieferketten spielen sowie der Welt noch mehr positive Impulse verleihen.

China werde die Öffnung auf hohem Niveau kontinuierlich ausbauen und die Negativlisten für den Zugang ausländischer Investoren weiterhin reduzieren. Der Schutz von geistigem Eigentum und die Gewährleistung von fairer Konkurrenz würden verstärkt. China lade noch mehr europäische Unternehmen zu Investitionen in China ein. Die EU solle ein faires, gerechtes und nichtdiskriminierendes Geschäftsumfeld für chinesische Betriebe bieten.

Von der Leyen erklärte in ihrer Rede, die EU wolle mit dem 50-jährigen Jubiläum der Aufnahme der diplomatischen Beziehungen mit China als Chance die langfristig stabile und gegenseitig nutzbringende Partnerschaft vertiefen. Die EU wolle keine Abkopplung von China und lade chinesische Unternehmen zum Geschäftsausbau in Europa ein.