Eisenbahnknotenpunkte in Xinjiang verzeichnen über 10.000 China-Europa-Güterzugfahrten

Eine am 25. Dezember 2024 aufgenommene Drohnenaufnahme zeigt den Normalspur-Bahnhof des Eisenbahnhafens Horgos im Nordwesten der Uigurischen Autonomen Region Xinjiang in China. (Xinhua/Chen Shuo)

Alashankou und Horgos, zwei wichtige Eisenbahnknotenpunkte in der nordwestchinesischen Uigurischen Autonomen Region Xinjiang, verzeichneten laut Angaben der China Railway Urumqi Group Co., Ltd. bis Montag dieses Jahres insgesamt mehr als 10.000 Güterzugfahrten zwischen China und Europa (Zentralasien).

Das bedeutet, dass seit Anfang 2025 mehr als die Hälfte aller Güterzüge zwischen China und Europa, die die beiden großen Umschlaghäfen in Xinjiang passieren, aus China stammen – was laut Angaben der Gruppe einen wichtigen Beitrag zur Stabilität und zum reibungslosen Ablauf der globalen Lieferkette leistet.

Alashankou, auch bekannt als Alataw-Pass, beherbergt derzeit 124 Güterzugstrecken zwischen China und Europa, die 21 Länder erreichen, darunter Deutschland und Polen. Der Eisenbahnknotenpunkt Horgos bedient mit 89 Strecken 18 Länder und 46 Städte und Regionen im Ausland.

Bis Montag hatte der Frachtumschlag in Alashankou in diesem Jahr mehr als 9,77 Millionen Tonnen erreicht – ein Anstieg von 3,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Horgos hatte laut Angaben der Gruppe 7,96 Millionen Tonnen umgeschlagen, was einem Anstieg von 20,3 Prozent gegenüber dem gleichen Zeitraum des Jahres 2024 entspricht.