Erenhot, der größte Bahnhof an der chinesisch-mongolischen Grenze, der seit 2013 in Betrieb ist, hat mit 20.000 ein- und ausgehenden China-Europa-Güterzügen einen neuen Meilenstein erreicht, teilte die China Railway Hohhot Group Co., Ltd. am Sonntag mit.
In den letzten Jahren hat der Bahnhof Erenhot in der Autonomen Region Innere Mongolei im Zuge der verstärkten Bemühungen Chinas um internationale Wirtschafts- und Handelskooperationen eine deutliche Zunahme der Züge, der Zielorte, der Frequenz und der transportierten Güterarten verzeichnet, so das Unternehmen.
Der Meilenstein von 10.000 ein- und ausfahrenden Zügen wurde 2022 erreicht, die zweiten 10.000 Fahrten hingegen innerhalb von rund drei Jahren. Während die Fracht zu Beginn hauptsächlich aus Metall, Chemikalien und Bekleidung bestand, transportieren die Züge laut der Gruppe heute Güter mit hoher Wertschöpfung wie New Energy Vehicles (NEV), Elektronik und Haushaltsgeräte.
Als zentraler Ein- und Ausgangspunkt für den zentralen Korridor des chinesisch-europäischen Eisenbahnverkehrs bedient der Hafen von Erenhot mittlerweile 73 Strecken, die über 60 Städte in 24 chinesischen Regionen auf Provinzebene mit mehr als 70 Bahnhöfen in über 10 Ländern, darunter Deutschland und Polen, verbinden.
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