China hat einen Plan zur Beschleunigung der digitalen Transformation seines Maschinenbausektors vorgelegt, mit dem Ziel, mehr intelligente Fabriken zu schaffen und eine breite Palette von Anwendungen für intelligente Technologien zu fördern.
Das Dokument, das von acht Regierungsbehörden, darunter das Ministerium für Industrie und Informationstechnologie (MIIT) und das Ministerium für Humanressourcen und soziale Sicherheit, veröffentlicht wurde, enthält einen Fahrplan für die Modernisierung des Maschinenbausektors durch digitale Technologien.
Bis 2027 sollen laut dem offiziellen Plan intelligente Technologien in allen Schlüsselbereichen – vom Produktdesign und der Fertigung bis hin zum Unternehmensmanagement und zur Wartung – flächendeckend integriert sein.
Mit Blick auf die Zukunft streben große Maschinenbauunternehmen an, bis 2030 eine erste Runde der digitalen Transformation im Wesentlichen abzuschließen. Bis dahin soll ein gut strukturiertes und sicheres Produkt- und Dienstleistungsangebot mit 500 neuen intelligenten Fabriken auf Spitzenniveau entstehen.
Die Regierung hat intelligente Fabriken anhand ihrer technologischen Reife und Integrationsintensität in vier Stufen eingeteilt: Grundstufe, Fortgeschrittenenstufe, Exzellenzstufe und Pionierstufe.
Ein Vertreter des MIIT betonte die grundlegende Rolle des Sektors für die wirtschaftliche Entwicklung und erklärte, dass die Beschleunigung der digitalen Transformation der Maschinenbauindustrie unerlässlich ist, um die Digitalisierung der gesamten Wirtschaft zu unterstützen und die neue Industrialisierung voranzutreiben.
Um diese Ziele zu erreichen, umfasst der Plan zwölf zentrale Aufgaben, darunter die Förderung grundlegender industrieller Fähigkeiten, die Beschleunigung der Entwicklung industrieller Software, die Förderung der gemeinsamen Nutzung von Kapazitäten durch führende Unternehmen und der Einrichtung eines Systems zur Festlegung von Standards.