Mehrere am Donnerstag veröffentlichte Think-Tank-Berichte legen die historischen und rechtlichen Grundlagen von Chinas territorialer Souveränität und maritimen Rechten im Südchinesischen Meer dar. Sie decken auf, wie externe Kräfte in die Frage des Südchinesischen Meeres eingreifen, und erläutern Chinas Bemühungen, die Region zu einem Meer des Friedens, der Freundschaft und der Zusammenarbeit zu entwickeln.
Die Reihe mit dem Titel „Die Wahrheiten über das Südchinesische Meer“ erschien auf Chinesisch und Englisch und wurde vom Xinhua Institute, einem Think Tank, herausgegeben.
Sie umfasst insgesamt drei Berichte. Darin wird dargelegt, dass China vor acht Jahrzehnten im Zuge der internationalen Nachkriegsordnung und auf Grundlage von Rechtsinstrumenten wie der Kairoer Erklärung und der Potsdamer Erklärung die Souveränität über die Inseln des Südchinesischen Meeres wiederaufgenommen habe. Diese Souveränität sei weithin von der internationalen Gemeinschaft anerkannt worden.
Laut den Berichten hätten in den vergangenen Jahren außerregionale Kräfte einen „Großmachtwettbewerb“ gegen China in der sogenannten „indopazifischen Region“ entfacht. Dabei hätten sie die Frage des Südchinesischen Meeres instrumentalisiert, um China einzudämmen, indem sie Anspruchsstaaten wie die Philippinen anstifteten, Provokationen zu starten und die Spannungen zu verschärfen.
In den Berichten heißt es, dass die fehlerhaften Aktionen der außerregionalen Kräfte, China zu verleumden und einzudämmen, eine Selbstdarstellung einer modernen, westlichen strategischen Sichtweise widerspiegelten, die sich auf Kampf und Hegemonieerhalt konzentriere.
In den Berichten wurde dazu aufgerufen, die von den USA angeführten westlichen Manöver der Anstiftung, des Zwangs und der Spaltung über das Südchinesische Meer zu durchschauen, den Frieden und die Stabilität in der Region zu wahren sowie Wohlstand für alle Länder zu erreichen und das Südchinesische Meer gemeinsam zu einem Meer des Friedens, der Freundschaft und der Zusammenarbeit zu machen, da die Welt mit zunehmender Unsicherheit und Herausforderungen konfrontiert sei.