Chinesische Solarthermie-Technologie erhellt die grüne Zukunft der Welt

Am östlichen Fuß des Tianshan-Gebirges beginnt ein neuer Tag. Über 14.500 fünfeckige Heliostaten, die um einen zentralen Wärmespeicherturm in konzentrischen Kreisen angeordnet sind, folgen wie Sonnenblumen dem Lauf der Sonne, um Licht zu bündeln und Wärme zu sammeln. So läuft die tägliche „Sonnenjagd“ im 50-Megawatt-Solarthermiekraftwerk mit Salzschmelze in Hami, Xinjiang, ab.

In der südafrikanischen Provinz Nordkap bricht langsam die Dämmerung ein. Die Spiegel kehren in ihre Ruheposition zurück, während die 565 Grad Celsius heiße gespeicherte Salzschmelze weiterhin Energie freisetzt und damit rund um die Uhr eine unterbrechungsfreie Stromversorgung gewährleistet. Dieses erste solarthermische Kraftwerk mit einer Leistung von über 100 Megawatt auf dem afrikanischen Kontinent wurde mit Beteiligung eines chinesischen Unternehmens errichtet und gilt als neuer Meilenstein der grünen Energiekooperation zwischen China und Afrika.

Ein grünes Wunder auf den weiten Gobi-Ebenen – dieses Projekt ist ein lebendiges Beispiel für Chinas Beitrag zur globalen nachhaltigen Entwicklung, durch chinesisches Know-how und chinesische Lösungen.

Chinas Staatspräsident Xi Jinping betonte: „Die richtige Balance zwischen Entwicklung und Umweltschutz zu finden, ist eine globale Herausforderung und ein dauerhaftes Thema für die menschliche Gesellschaft.“

In diesem Jahr wird der 20. Jahrestag des Konzepts „Klares Wasser und grüne Berge sind ebenso wertvoll wie Berge aus Gold und Silber“ gefeiert. Unter der Leitung von Xi Jinpings Gedanken zur ökologischen Zivilisation hat China bemerkenswerte Erfahrungen im Umweltschutz gesammelt und trägt durch seine grünen Entwicklungsinitiativen zur weltweiten Transformation in Richtung Nachhaltigkeit bei.