Die durchschnittliche Lebenserwartung Chinas ist auf 79 Jahre gestiegen. Dies gab die chinesische Kommission für Gesundheit und Hygiene am Donnerstag bekannt.
Der Leiter der Kommission, Lei Haichao, sagte auf einer Pressekonferenz über die Fortschritte des Landes im Gesundheitswesen während der Laufzeit des 14. Fünfjahresplans (2021–2025) weiter, diese Zahl, die Ende 2024 gemessen worden sei, sei um 1,1 Jahre über der von 2020.
Auch die Säuglings- und Müttersterblichkeitsraten in den vergangenen fünf Jahren seien weiter zurückgegangen, während sich der allgemeine Gesundheitszustand der Bevölkerung stetig verbessert habe.
Zudem habe China die weltweit größten Systeme für Krankheitsprävention und medizinische Versorgung aufgebaut. Ende 2024 habe China mehr als 1,09 Millionen Gesundheitseinrichtungen und 15,78 Millionen Ärzte, Krankenschwestern und anderes medizinisches Personal gezählt.
Guo Yanhong, der stellvertretende Leiter der Kommission für Gesundheit und Hygiene, sagte auf der Pressekonferenz, China sei in Bezug auf die Entwicklung neuer Medikamente auf den zweiten Platz weltweit aufgestiegen, wobei inländische Medikamente, die sich in der Forschung befänden, mehr als ein Fünftel der weltweiten Gesamtzahl ausmachten.
In den vergangenen Jahren sei eine Reihe innovativer Medikamente, darunter auch einige Krebsmedikamente, für die Markteinführung zugelassen worden, wodurch Lücken im Portfolio der in China entwickelten Therapien geschlossen worden seien.