Ein Sprecher des chinesischen Handelsministeriums hat sich am Freitag auf einer Pressekonferenz zur Aufnahme mehrerer chinesischer Unternehmen in die US-Exportkontrollliste geäußert.
China habe bemerkt, dass das US-Handelsministerium am Mittwoch mehrere chinesische Unternehmen in die „Entität-Liste“ der Exportkontrolle aufgenommen hat. Die USA hätten stets den Begriff der nationalen Sicherheit verallgemeinert, die Exportkontrollmaßnahmen missbraucht, exzessive extraterritoriale Jurisdiktion ausgeübt und Durchgriffssanktionen gegen mehrere Unternehmen, darunter auch chinesische Unternehmen, verhängt.
Dieses Vorgehen habe die legitimen Rechte und Interessen der Unternehmen ernsthaft verletzt und die Sicherheit sowie Stabilität der globalen Produktions- und Lieferketten untergraben. China lehne dies entschieden ab, so der Sprecher weiter. China fordere die USA auf, ihre fehlerhaften Praktiken schnellstmöglich zu korrigieren. China werde alle notwendigen Maßnahmen ergreifen, um die legitimen Rechte und Interessen chinesischer Unternehmen zu wahren.
Das chinesische Verkehrsministerium gab am gleichen Tag bekannt, dass China ab dem 14. Oktober 2025 Sonderhafengebühren für Schiffe erheben werde, die sich im Besitz von US-Unternehmen, -Organisationen oder -Privatpersonen befinden oder von diesen betrieben werden.
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