Am Montag hat der Sprecher des chinesischen Außenministeriums, Lin Jian, auf der regelmäßigen Pressekonferenz erklärt, dass die US-Seite in letzter Zeit kontinuierlich eine Reihe von Beschränkungs- und Sanktionsmaßnahmen gegen China ergriffen habe, die die Interessen Chinas ernsthaft schädigten. China lehne dies entschieden ab.
Lin betonte, die US-Seite habe sich nicht selbstkritisch reflektiert, sondern drohe stattdessen mit hohen Zöllen. Dies sei nicht der richtige Weg, um mit China umzugehen. China fordere die US-Seite auf, ihre fehlerhaften Vorgehensweisen umgehend zu korrigieren, die jeweiligen Anliegen durch Dialog zu lösen und die stabile, gesunde und nachhaltige Entwicklung der chinesisch-amerikanischen Beziehungen zu wahren.
Zu den von China kürzlich veröffentlichten Exportkontrollmaßnahmen für seltene Erden und verwandte Güter erklärte Lin Jian, diese hätten keinerlei Zusammenhang mit Pakistan. Es handle sich um eine rechtmäßige Maßnahme der chinesischen Regierung, die auf der Grundlage von Gesetzen und Vorschriften das eigene Exportkontrollsystem vervollständige.
Mit Blick auf die jüngst zwischen Pakistan und Afghanistan aufgetretenen Konflikte sagte Lin, Pakistan und Afghanistan seien beide freundliche Nachbarn Chinas. China hoffe aufrichtig, dass die beiden Länder ihre jeweiligen Anliegen durch Dialog und Konsultation angemessen lösen, eine Eskalation der Konflikte vermeiden und gemeinsam den Frieden und die Stabilität beider Länder sowie der Region wahren.
Bezüglich der von den Philippinen auf See vorsätzlich provozierten Handlungen sagte Lin Jian, China fordere die philippinische Seite auf, ihre rechtsverletzenden und provokativen Aktionen sofort einzustellen und Chinas feste Entschlossenheit zum Schutz seiner territorialen Souveränität und maritimen Rechte nicht herauszufordern.
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