Der Containerumschlagplatz von Alashankou in der Uigurischen Autonomen Region Xinjiang im Nordwesten Chinas am 17. Mai 2024. (Foto von Xinhua)
Bis zum vergangenen Sonntag hat der Hafen von Alashankou, auch bekannt als Alataw Pass, in der Uigurischen Autonomen Region Xinjiang im Nordwesten Chinas nach Angaben des Betreibers im Jahr 2025 mehr als 6.000 Güterzugfahrten zwischen China und Europa abgefertigt. Alashankou ist einer der wichtigsten Güter- und Containerumschlagplätze.
Der Zoll des Güterverkehr-Knotenpunktes hat die Abfertigungsverfahren gestrafft, sodass die eingehende Fracht jetzt statt wie zuvor in zwei bis drei Tagen in weniger als 16 Stunden im „Landhafen“ umgeschlagen wird. Jeder Zug kann innerhalb von durchschnittlich nur zwei Stunden wieder beladen werden.
In diesem Jahr wurden im Hafen von Alashankou durchschnittlich über 21 China-Europa-Güterzüge pro Tag abgewickelt – bei einem Tagesrekord von 30 Zügen, teilte der Betreiber mit.
Derzeit laufen 127 China-Europa-Güterzugstrecken über den Umschlagplatz, über den 26 chinesische Provinzregionen und 21 Länder, darunter Deutschland, Polen und Ungarn, erreicht werden. Die Züge transportieren über 200 Güterkategorien, von Fahrzeugen und Fahrzeugteilen bis hin zu Bekleidung und Elektronik.