Chinesischer Ministerpräsident verspricht gemeinsame Anstrengungen mit Singapur für gerechtere und ausgewogenere Weltordnung

China ist bereit, mit Singapur die von Staatspräsident Xi Jinping vorgeschlagenen wichtigen Globalen Initiativen umzusetzen und die Entwicklung der internationalen Ordnung in eine gerechtere und ausgewogenere Richtung zu fördern. Das gab der chinesische Ministerpräsident Li Qiang am Samstag während der Gespräche mit dem singapurischen Premierminister Lawrence Wong bekannt.

Angesichts der starken Belastung des multilateralen Handelssystems sei China gewillt, die Kommunikation und Zusammenarbeit mit Singapur innerhalb der Vereinten Nationen und anderer Mechanismen zu stärken, um Unilateralismus und Protektionismus entgegenzuwirken und den freien Handel sowie die wirtschaftliche Globalisierung aufrechtzuerhalten, so Li.

Li forderte beide Seiten dazu auf, das gegenseitige politische Vertrauen zu festigen, die pragmatische Zusammenarbeit auszubauen und die bilateralen Beziehungen kontinuierlich zu vertiefen. So könnten sie ihre Modernisierungsbemühungen besser unterstützen und einen größeren Beitrag zu Frieden, Stabilität und Entwicklung in der Region leisten.

Li merkte an, dass China die Entwicklungskoordination mit Singapur verstärken, die bilateralen Kooperationsmechanismen voll ausschöpfen, die positive Dynamik des bilateralen Handels- und Investitionswachstums aufrechterhalten, wichtige Kooperationsprojekte wie den Suzhou Industrial Park und die Tianjin Eco-City weiter optimieren und ausbauen sowie die Zusammenarbeit in Bereichen wie der digitalen Wirtschaft, der grünen Wirtschaft, der künstlichen Intelligenz, den neuen Energien und der Biomedizin vertiefen wolle. Darüber hinaus wolle man aktiv die Zusammenarbeit mit Dritten erkunden.

Der chinesische Ministerpräsident begrüßte weitere Investitionen singapurischer Unternehmen in China und hoffte, dass die singapurische Seite chinesische Unternehmen, die in Singapur tätig sind, auch weiterhin unterstützen werde.