China baut 75.000 Kilometer Landstraßen in den ersten neun Monaten des Jahres

Eine neu ausgebaute Landstraße windet sich im Kreis Yuanshi, Stadt Shijiazhuang, Provinz Hebei im Norden Chinas am 9. Mai 2024 durch die Landschaft. (Xinhua/Yang Shiyao)

China hat in den ersten drei Quartalen des Jahres 75.000 Kilometer Landstraßen neu gebaut oder ausgebaut. Damit wurden 75,4 Prozent des Jahresziels erreicht, wie aus offiziellen Daten hervorgeht, die am Dienstag veröffentlicht wurden.

Die Daten wurden bei einer Veranstaltung zum Thema Landstraßen in der Stadt Quzhou in der ostchinesischen Provinz Zhejiang präsentiert, bei der die Fortschritte des Landes beim Ausbau der ländlichen Infrastruktur aufgezeigt wurden. Die Investitionen in Sachanlagen für Landstraßen beliefen sich in den neun Monaten auf insgesamt über 275,3 Milliarden Yuan (etwa 38,8 Milliarden US-Dollar).

Laut einem Beamten des Verkehrsministeriums werden im Rahmen der Veranstaltung auch Dörfer, Industriezentren und kulturelle Sehenswürdigkeiten besichtigt, um zu zeigen, wie ein hochwertiges Straßennetz die Wiederbelebung des ländlichen Raums vorantreibt und die Binnennachfrage ankurbelt.

Bis Ende 2024 hatte Chinas Landstraßennetz bereits eine Länge von 4,64 Millionen Kilometern. Weitere Straßen sind im Bau oder in Planung.