Chinesischer Ministerpräsident trifft zu Staatsbesuch in Sambia ein

Der chinesische Ministerpräsident Li Qiang ist am Mittwoch zu einem Staatsbesuch in der sambischen Hauptstadt Lusaka eingetroffen.

Nach seiner Ankunft erklärte Li, Sambia sei das erste Land im südlichen Afrika gewesen, das diplomatische Beziehungen zu China aufgenommen habe. Beide Länder verfügten über eine lange Tradition der Freundschaft.

Trotz der Veränderungen in der internationalen Landschaft hätten sich China und Sambia über die Jahre hinweg stets gegenseitig respektiert, vertraut und unterstützt. Gemeinsam hätten sie den Geist der chinesisch-afrikanischen Freundschaft und Zusammenarbeit geprägt, darunter auch den Geist der Tansania-Sambia-Eisenbahn, so Li.

Er merkte an, dass die beiden Länder in den letzten Jahren ihr politisches Vertrauen zueinander stetig vertieft und in verschiedenen Bereichen erfolgreiche Ergebnisse erzielt hätten. Dadurch seien sie ein Vorbild für Solidarität und Zusammenarbeit unter den Entwicklungsländern geworden.

China sei bereit, die traditionelle Freundschaft mit Sambia fortzuführen, die für beide Seiten vorteilhafte Zusammenarbeit zu vertiefen, das gegenseitige Verständnis und die Verbundenheit zwischen den beiden Völkern zu fördern sowie den Weg der Modernisierung gemeinsam voranzutreiben.

Der Besuch von Li folgte auf dessen Teilnahme an der 24. Sitzung des Rates der Regierungschefs der Mitgliedstaaten der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit (SCO), die in Moskau stattfand.