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Li Qiang fordert stärkeren Dialog zwischen China und Deutschland

Montag, 24. November 2025 Quelle :

Der chinesische Ministerpräsident Li Qiang hat einen stärkeren Dialog zwischen China und Deutschland gefordert.

Li sagte bei einem Treffen mit dem deutschen Bundeskanzler Friedrich Merz am Rande des 20. G20-Gipfels, die Regierungen Chinas und Deutschlands sollten gemeinsame Anstrengungen unternehmen, um den Dialog und die Kommunikation zu stärken sowie mit ihren jeweiligen Bedenken angemessen umzugehen. China und Deutschland seien wichtige wirtschafts- und handelspolitische Partner füreinander. China sei bereit, die strategische Kommunikation mit Deutschland zu intensivieren, die gegenseitigen Kerninteressen und wichtigen Anliegen zu respektieren sowie die politische Grundlage für die Entwicklung der bilateralen Beziehungen zu festigen.

China hoffe, dass die deutsche Seite eine rationale und pragmatische China-Politik praktiziere, so Li weiter, und äußerte Erwartungen an Deutschlands Bemühungen, Hindernisse und Druck bei der Förderung der bilateralen Beziehungen zu überwinden, sich auf gemeinsame Interessen zu konzentrieren und die Grundlage der Zusammenarbeit zu festigen.

China sei bereit, mit Deutschland gemeinsam Entwicklungschancen zu nutzen und offen für innovative Kooperation zu sein, so der chinesische Ministerpräsident. Dabei sei eine Zusammenarbeit in aufstrebenden Bereichen wie neue Energien, intelligente Fertigung, Biomedizin, Wasserstoffenergietechnologie und intelligentes Fahren vorgesehen, um den industriellen Wandel und Aufwertungen zu fördern sowie neue Impulse für die Zusammenarbeit zu schaffen.

Li Qiang sagte, er hoffe auch, Deutschland werde Anstrengungen unternehmen, um die EU dazu zu bewegen, ihre Position als Partner Chinas zu festigen, den Dialog und die Zusammenarbeit zwischen beiden Seiten zu verstärken sowie gemeinsam die gemeinsame Entwicklung und den Wohlstand voranzutreiben.

China sei bereit, mit Deutschland zusammenzuarbeiten, um die Verbesserung der Global Governance zu fördern, Multilateralismus und freien Handel zu sichern sowie eine konstruktive und verlässliche Kraft zur Förderung von Frieden und Entwicklung zu sein.