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Usbekischer Präsident trifft chinesischen Außenminister Wang Yi

Montag, 24. November 2025 Quelle :

Der usbekische Präsident Shavkat Mirziyoyev hat sich am Freitag mit dem chinesischen Außenminister Wang Yi getroffen, welcher Mitglied des Politbüros des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Chinas ist.

Mirziyoyev erklärte, Usbekistan und China hätten bei der Zusammenarbeit in verschiedenen Bereichen Durchbrüche erzielt und die Entwicklung der bilateralen Beziehungen sei nicht durch externe Faktoren beeinträchtigt worden. Usbekistan freue sich auf die weitere Zusammenarbeit mit China, um den Austausch auf hoher Ebene aufrechtzuerhalten und das gegenseitige Vertrauen zu stärken.

Weiter gelte es, den Bau der Eisenbahnlinie China-Kirgisistan-Usbekistan voranzutreiben und die Zusammenarbeit in den Bereichen Investitionen, Hochtechnologie, Konnektivität, Landwirtschaft, grüne Energie, Armutsbekämpfung, zwischenmenschlicher Austausch und Zusammenarbeit auf subnationaler Ebene zu stärken, so Mirziyoyev.

Usbekistan halte fest am Ein-China-Prinzip und sei bereit, mit China zusammenzuarbeiten, um die langjährige Freundschaft zu fördern sowie um Terrorismus, Separatismus und Extremismus entschlossen zu bekämpfen. Es sei von großer Bedeutung, eine Partnerschaft wie Freundschaft aufrechtzuerhalten und entsprechenden gegenseitigen Respekt, Verständnis und Unterstützung zu zeigen.

Wang betonte, China unterstütze Usbekistan sowohl bei der Wahrung seiner nationalen Unabhängigkeit, Souveränität und territorialen Integrität als auch bei den von Präsident Mirziyoyev ergriffenen Reform- und Entwicklungsmaßnahmen.

China und Usbekistan verfügten über kompatible Entwicklungsstrategien, ähnliche Regierungsphilosophien und sich stark ergänzende Volkswirtschaften und seien aufrichtige Freunde, die einander unterstützen, sowie enge Partner, die gemeinsam an der Entwicklung arbeiten.

China begrüße die Beteiligung Usbekistans an den Vorbereitungen für die Weltorganisation für Zusammenarbeit im Bereich der künstlichen Intelligenz sowie dessen Aufnahme als Gründungsmitglied dieser Organisation. Zudem freue sich Peking auf einen baldigen Beitritt Usbekistans zur Internationalen Organisation für Mediation, um gemeinsam neue Beiträge zu einem gerechteren und ausgewogeneren globalen Regierungssystem sowie zur Förderung von Frieden und Entwicklung weltweit zu leisten, so der chinesische Außenminister weiter.

Der tadschikische Präsident Emomali Rahmon traf sich am Samstag mit Wang Yi in Duschanbe.