China und die Vereinigten Staaten sollten basierend auf Gleichberechtigung, Respekt und gegenseitigem Nutzen weiter in die richtige Richtung voranschreiten. Dies sagte der chinesische Staatspräsident Xi Jinping am Montag während eines Telefongesprächs mit US-Präsident Donald Trump.
Sie hätten den Kurs des „riesigen Schiffs“ der chinesisch-amerikanischen Beziehungen neu justiert und ihm mehr Schwung gegeben, um stetig voranzusegeln und damit eine positive Botschaft an die Welt zu senden, so Xi weiter.
Beide Seiten sollten die Liste der Kooperation verlängern und die Liste der Probleme verkürzen, um mehr positive Fortschritte zu erzielen, neuen Raum für die Zusammenarbeit zwischen China und den USA zu schaffen sowie den Menschen beider Länder und der Welt mehr Nutzen zu bringen.
Xi skizzierte Chinas grundsätzliche Position zur Taiwan-Frage und betonte, die Rückkehr Taiwans zu China sei ein integraler Bestandteil der internationalen Nachkriegsordnung.
China und die Vereinigten Staaten hätten Schulter an Schulter gegen Faschismus und Militarismus gekämpft. Angesichts der aktuellen Lage sei es umso wichtiger, dass die beiden Seiten gemeinsam den Sieg des Zweiten Weltkriegs sicherten.
Trump sagte, beide Seiten hätten alle Elemente dessen umgesetzt, was die beiden Staatsoberhäupter in Busan vereinbart hätten. China sei ein bedeutender Teil des Sieges im Zweiten Weltkrieg gewesen. Die Vereinigten Staaten verstünden, wie wichtig die Taiwan-Frage für China sei.
Die beiden Präsidenten diskutierten auch die Ukraine-Krise. Xi betonte Chinas Unterstützung für alle Bemühungen, die dem Frieden förderlich seien. Er hoffe, dass die verschiedenen Seiten ihre Differenzen verringern, möglichst bald eine faire, dauerhafte und verbindliche Friedensvereinbarung erreichen und die Krise an ihrer Wurzel lösen könnten, erklärte der chinesische Staatspräsident.