Ungarn will die Wirtschaftskooperation mit China weiterhin vorantreiben. Dies erklärte der ungarische Minister für auswärtige Angelegenheiten und Handel, Péter Szijjártó, am Montag.
Die ungarische Regierung setze sich weiterhin für eine ungehinderte globale wirtschaftliche Zusammenarbeit mit China ein, so Szijjártó weiter. Chinas Investitionen in Ungarn in den vergangenen zwei Jahren gehörten zu den weltweit höchsten, wovon Ungarn stark profitiert habe. Investitionen aus China hätten in Ungarn Zehntausende neue Arbeitsplätze geschaffen. Als exportorientierte Volkswirtschaft, in der Export 75 Prozent bis 80 Prozent des Bruttoinlandsprodukts ausmache, strebe Ungarn eine ungehinderte globale Wirtschafts- und Handelskooperation an. Daher werde Ungarn sich dafür einsetzen, dass die Europäische Union die normale Wirtschafts- und Handelskooperation nicht künstlich behindere.