Chinas Expresszustellungsbranche hat von Januar bis zum 30. November dieses Jahres mehr als 180 Milliarden Pakete befördert. Damit hat das Jahresvolumen laut den am Montag veröffentlichten Daten der staatlichen Postbehörde erstmals diese Schwelle überschritten.
Das Rekordvolumen zeige die robuste Vitalität der chinesischen Wirtschaft, mit einem Monatsdurchschnitt von mehr als 16 Milliarden Paketen, einem Tageshöchstwert von 777 Millionen und einer Bearbeitungsgeschwindigkeit von über 6.200 Paketen pro Sekunde, erklärte ein Beamter der Behörde.
Seit Jahresbeginn habe der Post- und Kurierdienstsektor seine Rolle bei der Förderung der industriellen Entwicklung und der Ankurbelung der regionalen Wirtschaft deutlich verstärkt, fügte der Beamte hinzu.
Die Einführung von kostenlosen Versanddiensten in abgelegenen westlichen Gebieten hat den Ausbau lokaler Logistiknetzwerke beschleunigt, wobei Kurierunternehmen in der Inneren Mongolei, Xinjiang und Xizang ein besonders schnelles Wachstum verzeichnen.
In den letzten Jahren hat die Post- und Expresszustellbranche die Investitionen in wissenschaftliche Forschung und technologische Innovationen erhöht, was die operative Effizienz durch die Einführung von Robotik und künstlicher Intelligenz steigere, bemerkte der Beamte.
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