
Am Donnerstag sind der chinesische Staatspräsident Xi Jinping und sein französischer Amtskollege Emmanuel Macron nach einem Gespräch gemeinsam vor die Presse getreten.
Xi Jinping erklärte dabei, beide Seiten seien sich einig, dass China und Frankreich als unabhängige und souveräne Großmächte angesichts der derzeit wechselhaften internationalen Lage unbeirrt am Multilateralismus festhalten sollten. Sie sollten Gleichberechtigung, Dialog, Offenheit und Kooperation wahren. Dies spiegele den strategischen Wert und die globale Bedeutung der umfassenden strategischen Partnerschaft zwischen China und Frankreich umfassend wider.
Ebenso gelte es, eine multipolare Weltordnung auf der Grundlage der Gleichberechtigung sowie eine wohlhabende und inklusive wirtschaftliche Globalisierung voranzubringen.
Xi Jinping betonte zudem, dass die Öffnung nach außen eine grundlegende Staatsstrategie Chinas sei. Diese Öffnung werde kontinuierlich ausgeweitet. Im Zeitraum des 15. Fünfjahresplans wolle China durch die umfassende Vertiefung der Reformen eine hochwertige Entwicklung fördern, die Strategie zur Stärkung der Binnennachfrage entschlossen umsetzen und den Marktzugang sowie die Öffnung weiter ausbauen.
Darüber hinaus solle eine geordnete und angemessene internationale Planung von Produktions- und Lieferketten unterstützt werden. All dies werde der pragmatischen Zusammenarbeit zwischen China und Frankreich sowie den bilateralen Beziehungen insgesamt neue Spielräume eröffnen.
China sei bereit, gemeinsam mit Frankreich kontinuierlich am Aufbau einer Gemeinschaft der Menschheit mit geteilter Zukunft zu arbeiten.