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Stromübertragung aus Xinjiang in andere Provinzen Chinas knackt die Marke von 1 Billion kWh

Mittwoch, 17. Dezember 2025 Quelle :

Laut Angaben der State Grid Xinjiang Electric Power Company hat die kumulierte Stromübertragung aus der uigurischen autonomen Region Xinjiang im Nordwesten Chinas bis Montag 1 Billion Kilowattstunden überschritten.

Das 2010 gestartete Übertragungsprogramm versorgt 22 Provinzen in ganz China mit Strom und unterstützt damit die nationale Energiesicherheit erheblich.

Von der gesamten aus der Region exportierten Elektrizität stammen 29,6 Prozent aus regenerativen Energiequellen wie Solar- und Windenergie. Dies hat zu erheblichen ökologischen Vorteilen geführt, unter anderem zu einer Reduzierung des Kohleverbrauchs um etwa 89,53 Millionen Tonnen und einer Senkung der Kohlendioxidemissionen um 240 Millionen Tonnen.

Xinjiang – reich an Kohle-, Solar- und Windressourcen – hat ein robustes Stromnetz mit fünf großen Übertragungskanälen aufgebaut. Diese Infrastruktur ermöglicht eine Übertragungskapazität von 33 Millionen Kilowatt und erleichtert die großangelegte, regionenübergreifende Stromübertragung.

Um die Nutzung der Übertragungskanäle zu optimieren, hat sich Xinjiang in den nationalen einheitlichen Strommarkt integriert und flexible Handelssysteme eingeführt. Die Region nutzt den Zeitunterschied von zwei bis drei Stunden zum Osten Chinas, um Angebot und Nachfrage auszugleichen und so die Effizienz zu steigern.