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Chinas neueste Panda-Basis verbindet Technik mit Naturschutz und öffnet die Station für Besucher

Mittwoch, 31. Dezember 2025 Quelle :


Der Riesenpanda Feng Yi am 29. Dezember 2025 in der Basis des China Conservation and Research Center for the Giant Panda (CCRCGP) in Mianyang City in der Provinz Sichuan im Südwesten Chinas. Die CCRCGP-Basis in Mianyang hat am Montag den Probebetrieb für die Öffnung der Station für Besucher gestartet. (Xinhua/Xu Bingjie)

Eine neue Riesenpanda-Station, die die Panda-Zucht, Forschung und internationale Kommunikation fördern soll, wurde am Montag in der südwestchinesischen Provinz Sichuan probeweise für die Öffentlichkeit geöffnet.

Die Basis in Mianyang umfasst eine Fläche von etwa 120 Hektar und ist der fünfte Standort des China Conservation and Research Center for the Giant Panda. Nach Angaben der Basis wurden am ersten Tag der Öffnung für Besucher fast 6.300 Touristen empfangen.

Die Basis hat im Zuge der kontinuierlichen Bemühungen Chinas zur Erhaltung der Artenvielfalt Anfang November ihren Betrieb aufgenommen und beherbergt inzwischen 20 Riesenpandas, darunter subadulte und ältere Tiere. Alle 20 Tiere haben sich erfolgreich angepasst und sind in guter Verfassung, erklärt die Station.

Mit einer abwechslungsreichen Landschaft in Tälern, umgeben von Bergen, hat die Station einen wilden Lebensraum nachgeahmt und künstliche Einrichtungen für ihre Riesenpandas gebaut. Die insgesamt 54 Gehege dienen unterschiedlichen Zwecken, darunter spezielle Gehege für die Zucht, die Aufzucht von Jungtieren und zur Ausstellung erwachsener Tiere und einer umhegten „Krankenstation“, in der erkrankte Tiere besser kontrolliert und gepflegt werden können.

Die Station verfügt zudem über intelligente Technologie, mit Gehäusen, die intelligente Sicherheitswarn-, Temperaturregelungs- und Feuchtigkeitsregelungssysteme sowie ein Lichtdesinfektionssystem zur Verbesserung der Immunität nutzen.

Sichuan verfügt als natürliche Heimat der Riesenpandas über den größten Panda-Lebensraum der Welt und beherbergt über 70 Prozent der wildlebenden Riesenpandas Chinas, wobei die Zahl in Mianyang die höchste unter den Städten in den Verwaltungsbezirken des Landes ist.

Der Schutz der Riesenpandas gilt als beispielgebender Mikrokosmos bei den Bemühungen Chinas, die ökologische Zivilisation voranzubringen. Dank nachhaltiger Schutzbemühungen hat die Internationale Union für Naturschutz den Status des Riesenpandas 2016 von „stark gefährdet“ auf „gefährdet“ herabgestuft. Derzeit leben in China fast 1.900 Riesenpandas in freier Wildbahn.