Big Data zeigt gute Ergebnisse zu Kooperationen entlang der neuen Seidenstraße

Im Mai 2017 wurde erfolgreich das Belt and Road Forum (BRF) für Internationale Zusammenarbeit abgehalten. Dank der gemeinsamen Anstrengungen aller Parteien hat der Aufbau der Neuen Seidenstraße große Erfolge erzielt.

Im Laufe des Jahres wurden die Handelskooperationen zwischen Ländern und Regionen entlang der Neuen Seidenstraße kontinuierlich intensiviert, wodurch Chinas Wirtschaft neuen Aufwind erfahren hat. Die Zusammenarbeit in den Bereichen der politischen Koordinierung, der Produktionskapazitäten, der Finanzdienstleistungen und dem menschlichen Austausch wurde deutlich gestärkt.

Das Konzept „der umfassenden Konsultation, der gemeinsamen Beteiligung und der beidseitigen Vorteile“, das die Neue Seidenstraße kennzeichnet, hat auf der Weltbühne große Anerkennung erhalten. Die Neue Seidenstraßeninitiative hat eine vielversprechende Zukunft bewiesen.

Offene und inklusive Plattform für internationale Zusammenarbeit

„Die Neue Seidenstraßeninitiative hat den Menschen der jeweiligen Länder spürbaren Nutzen verschafft“, äußerte Meng Wei, Sprecherin der Staatlichen Kommission für Entwicklung und Reform (NDRC), während einer Pressekonferenz. Big Data, fügte sie hinzu, beweise, dass der Aufbau der Neuen Seidenstraße eine offene und inklusive Plattform für internationale Zusammenarbeit darstelle.

China hat im Rahmen der Neuen Seidenstraßeninitiative bereits 103 Kooperationsvereinbarungen mit 88 Ländern und internationalen Organisationen unterzeichnet. Von den 279 Punkten, die in der Ergebnisliste aufgeführt sind, die auf dem letztjährigen Belt and Road Forum für Internationale Zusammenarbeit veröffentlicht wurde, sind 255 Punkte in normierte Arbeit umgewandelt und 24 Punkte ordnungsgemäß vorangebracht worden.

Statistiken zeigen, dass mehr als 8.000 Güterzüge, die zwischen China und Europa verkehren, in 14 europäische Länder und 42 Städte entsandt wurden. Der Gesamtwert der Güter, die zwischen China und den jeweiligen Ländern gehandelt wurden, betrug über 4,256 Billionen Euro. Der Seidenstraßen-Fonds hat 19 Projekte der Neuen Seidenstraße mit 68,1 Milliarden Euro gefördert. China hat im Rahmen der Internationalen Koalition für Nachhaltige Entwicklung der Neuen Seidenstraße Kulturabkommen mit mehr als 60 Ländern geschlossen. Die Neue Seidenstraßeninitiative wird aus bloßen Konzepten in handfeste Taten umgesetzt. Visionen von beidseitigen Vorteilen für die beteiligten Länder werden nun zur Realität.

Zufriedenstellende Handelsleistungen

Der Datenbericht 2018 zu den Handelskooperationen der Neuen Seidenstraße, zusammengestellt vom Nationalen Zentrum für Big Data der Neuen Seidenstraßeninitiative unter dem Staatlichen Informationszentrum und der Dalian Infobank Co., wurde am 6. Mai offiziell veröffentlicht.

Tong Youjun, Leiter des Forschungszentrums für Big Data zum Außenhandel der Neuen Seidenstraße und Vorsitzender des Dalian Infobank Co., analysierte den Bericht. Das Außenhandelsvolumen Chinas mit Ländern entlang der Neuen Seidenstraße ist deutlich gewachsen. Erstmalig übertraf das Importwachstum das Exportwachstum. Im Jahr 2017 erreichten das Gesamtimport- und -exportvolumen Chinas und der Länder entlang der Neuen Seidenstraße einen Wert von 1289 Milliarden Euro. Dies entspricht einem Anstieg von 13,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, 5,9 Prozentpunkten mehr als Chinas allgemeiner Wachstumsrate für den Außenhandel und macht 36,2 Prozent des Gesamthandelsvolumens für den Import und Export des Landes aus.

Bezüglich der einzelnen Länder betrug das Handelsvolumen Chinas mit Asien und Ozeanien mehr als 50 Prozent. Darunter verzeichnete der Handel mit Zentralasien das schnellste Wachstum. Die Republik Korea (ROK), Vietnam, Malaysia, Indien und Russland nahmen in Bezug auf das Außenhandelsvolumen mit China die ersten fünf Plätze ein.

Was die inländischen Regionen angeht, registrierte Ostchina 2017 mit den Ländern der Neuen Seidenstraße Importe und Exporte in Höhe von beinah 80 Prozent des Gesamtwerts des chinesischen Außenhandels mit diesen Ländern. Guangdong, Jiangsu, Zhejiang, Shandong und Shanghai belegten letztes Jahr hinsichtlich des Außenhandels mit den Ländern der Neuen Seidenstraße die ersten fünf Plätze.

Im Hinblick auf die Warenstruktur waren mechanische und elektrische Produkte die wichtigsten Erzeugnisse für den Export in Länder der Neuen Seidenstraße, während elektrische Maschinen und mineralische Brennstoffe zu den Haupterzeugnissen gehörten, die China aus diesen Ländern importierte.

Was die Handelsorgane angeht, stellten Privatunternehmen die wichtigsten Kräfte dar, während das Handelsvolumen von Staatsbetrieben mit Ländern der Neuen Seidenstraße deutlich zunahm. Im Jahr 2017 betrug das Gesamtvolumen der Importe und Exporte zwischen Chinas Privatunternehmen und den Unternehmen in den Ländern der Neuen Seidenstraße 527,75 Milliarden Euro. Dies entspricht einem Anteil von 43 Prozent des chinesischen Gesamthandelsvolumens mit diesen Ländern. Staatsbetriebe verzeichneten mit einem Wachstum von 24,5 Prozent im Vergleich zu 2016 den schnellsten Anstieg des Import- und Exportvolumens mit Ländern der Neuen Seidenstraße.