Mitarbeiter entladen Fracht im neuen Hafen von Lamu Port, Kenia, 20. Mai 2021. (Foto/Xinhua)
Einem offiziellen Bericht zufolge war China bis Ende des Jahres 2020 zwölf Jahre lang in Folge der größte Handelspartner Afrikas – trotz COVID-19-Pandemie.
Mit einem bilateralen Handelsvolumen von 187 Milliarden US-Dollar (160 Milliarden Euro) behielt China im Jahr 2020 seinen Status als Afrikas wichtigster Handelspartner. Dies geht aus dem am Samstag veröffentlichten Jahresbericht zu den Wirtschafts- und Handelsbeziehungen zwischen China und Afrika (2021) hervor.
Der Bericht wurde im Vorfeld der zweiten chinesisch-afrikanischen Wirtschafts- und Handelsausstellung veröffentlicht. Sie findet vom 26. bis 29. September in Changsha, Hauptstadt der zentralchinesischen Provinz Hunan, statt.
Der bilaterale Handel verzeichnete in diesem Jahr ein robustes Wachstum: In den ersten sieben Monaten stieg das Handelsvolumen im Vergleich zum Vorjahr um 40,5 Prozent auf 139,1 Milliarden US-Dollar (119 Milliarden Euro). Nach Angaben des chinesischen Handelsministeriums handelt es sich dabei um ein Rekordhoch im Jahresvergleich.