Ein Sondergüterzug mit mehr als 1.000 Tonnen humanitärer Hilfsgüter und Gütern des täglichen Bedarfs, die von China gespendet wurden, ist am Samstagnachmittag nach Afghanistan abgefahren.
Der Zug wird seinen Bestimmungsort voraussichtlich in zwölf Tagen erreichen. Der mit 50 Containern beladene Güterzug verließ China über den Hafen von Horgos in der nordwestchinesischen Uigurischen Autonomen Region Xinjiang.
Zu den Hilfsgütern gehören gefütterte Kleidung, Baumwollschuhe, Decken, Milchteepulver sowie Naan - ein Fladenbrot, welches zu den Grundnahrungsmitteln in Xinjiangs gehört und von der afghanischen Bevölkerung im Winter dringend benötigt wird.
Bislang hat Chinas Xinjiang, das an Afghanistan grenzt, drei solcher Sondergüterzüge für den Transport von humanitären Hilfsgütern nach Afghanistan eingesetzt.
Seit Ende Juni wurden mehr als 2.600 Tonnen an humanitären Hilfsgütern und Gütern des täglichen Bedarfs über den speziellen Güterzugdienst nach Afghanistan geliefert.