Xinjiangs Umschlagshäfen erreichen Rekordniveau

Zwei Häfen in der nordwestchinesischen Uigurischen Autonomen Region Xinjiang zählten bis Montag insgesamt 11.500 ein- und ausgehende Güterzüge zwischen China und Europa (Zentralasien), teilte die Eisenbahnbehörden Xinjiangs mit.

Die Zahl der über den Hafen Alashankou ein- und ausgehenden Güterzüge zwischen China und Europa (Zentralasien) hat mit 5.500 (Stand: Freitag) einen Rekordwert erreicht, was einem Anstieg von 17,25 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Im Hafen von Horgos wurden mehr als 6.000 Züge abgefertigt, und der Hafenumschlag erreichte bis Montag rund 8,53 Millionen Tonnen, was einem Anstieg von 27 bzw. 38,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht.

Statistiken zeigen, dass sich die Zahl der vom Hafen Horgos in Betrieb genommenen Züge in den letzten fünf Jahren verzehnfacht hat.

Die China-Europa-Güterzüge haben über 20 Länder, darunter Deutschland, Polen, Russland und Belgien, durchquert. Mehr als 200 Arten von Gütern wie Kraftfahrzeuge und zugehörige Teile, Kleidung, allgemeine Waren, Elektroartikel und mechanisches Zubehör wurden in diese Länder befördert.