Der Sprecher des chinesischen Außenministeriums, Zhao Lijian, hat am Freitag die positiven Äußerungen von dem russischen Präsidenten Wladimir Putin zu den chinesisch-russischen Beziehungen und seine guten Wünsche für die Olympischen Winterspiele in Beijing gewürdigt.
Putin hatte am Donnerstag in seiner Neujahrsgratulation an Staatspräsident Xi Jinping seine Zuversicht betont, dass sich die russisch-chinesische Zusammenarbeit in verschiedenen Bereichen mit den gemeinsamen Anstrengungen beider Seiten sicher weiter entwickelt und China erfolgreiche Olympische Winterspiele in Beijing ausrichten wird.
Dazu sagte Zhao, im kommenden Jahr würden China und Russland das Jahr des chinesisch-russischen Sportaustauschs 2022-2023 eröffnen, den 25. Jahrestag der Gründung der Chinesisch-Russischen Kommission für Freundschaft, Frieden und Entwicklung feiern und Präsident Putin werde China besuchen und an der Eröffnungsfeier der Olympischen Winterspiele in Beijing teilnehmen. China sei voller Erwartungen und Vertrauen in die chinesisch-russischen Beziehungen im Jahr 2022.
Zudem hat Zhao Chinas Gegenmaßnahmen gegen die litauische Regierung gerechtfertigt. Litauen habe in der Frage seiner Beziehungen zu China einen schweren Fehler begangen, und die Gegenmaßnahmen Chinas seien angemessen. Die litauische Regierung habe gegen das Ein-China-Prinzip verstoßen und den Taiwaner Behörden erlaubt, eine Vertretung im Namen Taiwans in Litauen einzurichten. Damit habe das Land versucht, auf der internationalen Bühne „ein China, ein Taiwan“ zu schaffen. Die chinesische Seite habe das Recht, legitime und vernünftige Gegenmaßnahmen zu ergreifen, sagte Zhao Lijian.