Der chinesische Staatsrat hat die Einrichtung weiterer Pilotzonen für den grenzüberschreitenden elektronischen Handel in 27 Städten und Regionen genehmigt, da die Regierung den Außenhandel und die ausländischen Investitionen stabilisieren will.
Die neuen Pilotzonen, darunter jene in Erdos in der Inneren Mongolei sowie in Yangzhou (Provinz Jiangsu), wollen die in den bisher chinaweit in fünf Chargen gegründeten Pilotzonen gewonnen Erfahrungen wiederholen und weiterentwickeln, heißt es in einer Erklärung des Staatsrats.
Während die chinesische Regierung versucht, eine qualitativ hochwertige Entwicklung des Handels zu fördern, betont sie auch die Bemühungen, die nationale Sicherheit, die Internetsicherheit, die Datensicherheit und die biologische Sicherheit zu gewährleisten, um ein freundschaftliches Geschäftsumfeld für Marktteilnehmer zu fördern.
Der grenzüberschreitende E-Commerce in China ist viel schneller gewachsen als der Außenhandel insgesamt, und sein Anteil am gesamten Außenhandel ist deutlich gestiegen.
Seit 2015 hat der chinesische Staatsrat 105 Pilotzonen für den grenzüberschreitenden E-Commerce in fünf Chargen eingerichtet. Das neue Geschäftsmodell hat sich zu einer treibenden Kraft für das Wachstum des chinesischen Außenhandels entwickelt.
Offizielle Daten zeigen, dass Chinas gesamter Warenhandel im Jahr 2021 einen weiteren Sprung nach oben gemacht und zum ersten Mal die Marke von sechs Billionen US-Dollar überschritten hat – obwohl die Pandemie den globalen Handel im vergangenen Jahr stark belaste.