Das Unternehmen State Grid Corporation, das größte Energieversorgungsunternehmen der Welt, hat am Donnerstag nach eigenen Angaben mit dem Bau von zwei Ultrahochspannungsprojekten (UHV) in China begonnen. Dies soll die Versorgung mit sauberem Strom sicherstellen.
Mit einer Gesamtinvestition von 10,9 Milliarden Yuan (1,6 Milliarden Euro) und einer Gesamtlänge von 525 Kilometern werden die beiden 1.000-Kilovolt Projekte die östlichen Städte Fuzhou und Xiamen beziehungsweise die zentralen Städte Zhumadian und Wuhan miteinander verbinden.
Beide Projekte sollen im nächsten Jahr in Betrieb genommen werden. Sie sollen dazu beitragen, den Verbrauch von sauberer Energie zu fördern, die von Offshore-Windparks und Photovoltaik-Kraftwerken erzeugt wird, teilte State Grid mit.
Das Unternehmen gab an, den Bau von 29 UHV-Projekten, die mehr als 2,5 Billionen Kilowattstunden Strom übertragen, abgeschlossen zu haben. Es geht davon aus, dass seine Stromübertragungskapazität über die Provinzen und Regionen hinweg von derzeit 240 Millionen Kilowatt auf mehr als 370 Millionen Kilowatt im Jahr 2030 ansteigen wird.
State Grid versorgt mehr als 1,1 Milliarden Menschen mit Strom. Die Versorgungsfläche deckt 88 Prozent des chinesischen Staatsgebiets ab.