Außenministerium reagiert auf zivile Todesopfer in Butscha: Anschuldigungen sollten auf Fakten beruhen

China unterstützt eine umfassende Untersuchung der Tötungen in Butscha in der Ukraine und fordert alle Seiten auf, unbegründete Anschuldigungen zu vermeiden. Dies sagte der Sprecher des chinesischen Außenministeriums, Zhao Lijian, am Mittwoch vor der Presse in Beijing.

Und er fügte wörtlich hinzu: „Die Wahrheit und die spezifischen Ursachen des Vorfalls sollten überprüft werden. Alle Anschuldigungen sollten auf Fakten beruhen. Bis das vollständige Bild klar ist, sollten alle Seiten Zurückhaltung üben und unbegründete Anschuldigungen vermeiden.“ Humanitäre Fragen sollten nicht politisiert werden, sagte Zhao.

China messe der humanitären Frage in der Ukraine große Bedeutung bei und unterstütze alle Initiativen und Maßnahmen, die zur Linderung der humanitären Krise in der Ukraine beitragen könne, sagte der chinesische Außenamtssprecher gegenüber Reportern.

Auf der Pressekonferenz fuhr Zhao fort, China schätze die positive Erklärung der Generalsekretärin der Handels- und Entwicklungskonferenz der Vereinten Nationen (UNCTAD), Rebeca Grynspan, zu den globalen Entwicklungsinitiativen sehr und sehe einer verstärkten strategischen Verzahnung mit der UNCTAD entgegen, um die Umsetzung der Initiativen zu fördern und globale Herausforderungen gemeinsam anzugehen.