Zollbeamte überprüfen die mit dem Zug transportierten Kräuter aus Vietnam. (Foto von Tang Renling/Xinhua)
Ein mit Kräutern aus Dong Dang im Norden Vietnams beladener Zug ist am Sonntag in der südchinesischen Autonomen Region Guangxi der Zhuang eingetroffen. Damit wurde die Zusammenarbeit zwischen China und dem Verband Südostasiatischer Nationen (ASEAN) im Bereich der traditionellen chinesischen Medizin (TCM) fortgesetzt.
Der Zug transportierte mehr als 95 Tonnen Jixueteng oder Caulis Spatholobi im Wert von fast 480.000 Yuan (etwa 71.400 US-Dollar), wie die Hafenbehörde von Pingxiang in Guangxi mitteilte.
Die ASEAN-Staaten nehmen eine wichtige Rolle bei der Ein- und Ausfuhr von TCM-Produkten ein. Kardamom und Sennesblätter aus Indonesien, Caulis Spatholobi aus Vietnam und Scaphium Scaphigerum aus Thailand sind bei den chinesischen Pharmaunternehmen sehr beliebt.
China exportiert TCM-Produkte wie Pflanzen Extrakte, Gesundheitsnahrungsergänzungsmittel und pflanzliche Arzneimittel in die ASEAN-Länder. Guangxi ist ein wichtiges Tor für den Austausch und die Zusammenarbeit im Bereich der traditionellen Medizin zwischen China und den ASEAN-Ländern und ein wichtiger Kanal für die Einfuhr von TCM-Kräutern, so dass die Zahl der aus den ASEAN-Ländern eingeführten TCM-Kräuter in den letzten Jahren stark zugenommen hat.
Aus den Zolldaten geht hervor, dass die Region im Jahr 2021 über 6.809 Tonnen TCM-Kräuter aus den ASEAN-Ländern importierte, was einem Anstieg von 329 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht.
Zollbeamte überprüfen Kräuter aus Vietnam, die mit dem Zug in Pingxiang in der südchinesischen Autonomen Region Guangxi der Zhuang transportiert werden. (Foto von Tang Renling/Xinhua)